Besonders von seiner Schwimmleistung war er selbst überrascht. Hatte er immer von einer Zeit unter einer Stunde für die 3,8 Kilometer geträumt, waren die knapp 57 Minuten einfach fabelhaft. Beim Radfahren verhinderte der starke Wind in der zweiten der 90 Kilometer langen Radrunden eine noch bessere Zeit. Den abschließenden Marathon bewältigte er in 3 Stunden 29 Minuten, so dass die Uhr am Ende bei 9:25:11 stehen blieb. Das bedeute Rang 3 in der Altersklasse M45 und den 90. Platz aller 1908 klassifizierten Teilnehmer.
Der Wettbewerb wurde bei den Männern von dem australischen Hawaii-Sieger Chris McCormack in neuer Rekordzeit von 7:59:55 gewonnen. Bei den Frauen siegte die britische Hawaii-Siegerin Chrissie Wellington mit 8:51:24. Das ist die zweitschnellste Zeit, die je eine Frau für einen Ironman erreichte. Die sympatische Brittin gewann damit bei ihrem vierten Start über die Langdistanz auch zum vierten Mal.