In der Wakenitz auf dem Weg nach Lübeck
4 Elmshorner Triathleten machten sich auf den Weg zur Wakenitz, um dort beim längsten Flussschwimmen in Deutschland als Staffel teilzunehmen. Drei weitere Staffeln aus Elmshorn waren am Start, um die 14km lange Strecke zu bewältigen.
Wettkampfbesprechung
Frühes Aufstehen war angesagt, wenn wir rechtzeitig zur Wettkampfbesprechung am Schwimmstart in Rothenhusen sein wollten. Dort wurde dann zur Gewissheit, was sich schon in der Woche vorher angedeutet hatte - Neoprenverbot! Wassertemperaturen von 26 bis 27 Grad sind einfach zu hoch, um mit einem Neoprenanzug zu schwimmen.
Aber in ausgiebigen Trainingseinheiten im Rantzauer See hatten wir uns gut auf das Schwimmen ohne Neoprenunterstützung vorbereitet. Auch ein akribischer Plan für die Einteilung der jeweiligen Schwimmer, Paddler im Begleitboot und Fahrer im Begleitauto war vorhanden. So wussten wir immer, wer an welchem Wechselpunkt ins Wasser steigen musste, ins Boot zu wechseln hatte, oder das Auto an den nächsten Wechselpunkt zu fahren hatte.
So vorbereitet konnte Regiene Pruns als erste in Rothenhusen, dem Abfluss des Ratzeburger Sees in die Wakenitz, ins Wasser steigen und sich auf die erste Teilstrecke begeben. Begleitet wurde sie von Maren Schramm und Thomas Au im Boot. Am ersten Wechsel, der Autobahnbrücke, wurde sie von Hans-Peter Schramm abgelöst. Britt Günther wechselte ins Boot und so ging es zum zweiten Wechsel. Dort übernahm Thomas den virtuellen Staffelstab und schwamm weiter in Richtung Lübeck. Brit Günther und Hans-Peter machten sich im Auto auf den Weg zum letzten Wechsel. Kurz vor den Toren von Lübeck konnte dann Britt sich dann auf die Schlussetappe begeben.
Sie meisterte ihre Aufgabe hervorragend, überholte viele Schwimmer, und sorgte dafür, dass wir noch vor der 4er-Staffel von der Schwimmabteilung aus Elmshorn ins Ziel kamen.
Die Bilder dürfen wir mit freundlicher Genehmigung vom Ausrichter
TriSport Lübeck hier zeigen. Dort gibt es auch viele weiter
Bilder von dieser tollen Veranstaltung.