4597 Triathleten starteten beim HolstenCityMan in Hamburg
Vor 150.000 Zuschauern starteten am 6. und 7.September insgesamt 4597 Triathleten über die Sprint-Distanz (0,5 - 20 - 5) und über die Olympische Distanz (1,5 - 40 - 10). Das Rennen am Samstag über die Sprintdistanz war praktisch das Vorprogramm zum Weltcup-Rennen der Frauen. Hier siegte Anja Dittmer in 1:54:36.
Das Rennen der Jedermänner über die Olympische Distanz bildete dann am Sonntag den Auftakt zum Weltcuprennen der Männer. Hier siegte Andrew John aus England in 1:44:59. Daniel Unger verpasste mit Rang 4 nur knapp den Sprung auf Siegerpodest. Stephan Vuckovic auf Rang 7 und Sebastian Dehmer auf Rang 10 komplettierten das gute Ergebnis aus deutscher Sicht.
Start zum Weltcuprennen der Männer
Vor einer Rekord-Kulisse starteten 4597 Jedermänner am Samstag und am Sonntag mit dem Schwimmen in der Alster ihre Wettkämpfe. Dabei waren 10 Teilnehmer vom Tri-EMTV. Aber auch viele weitere Elmshorner, die (noch?) keinem Verein angehören, versuchten bei dieser weltweit drittgrößten Triathlon-Veranstaltung das Ziel zu erreichen.
Glänzend schlugen sich einmal mehr die Damen des Tri-EMTV. Birgit Glasmacher belegte in der Gesamtwertung den 18. Platz und wurde Siegerin in ihrer Altersklasse. Christina Triep und Nicole Axman aus dem FördeMed-Team komplettierten das Ergebnis mit den Plätzen 47 und 85, was die Ränge 6 und 14 in der Altersklasse waren.
Beste Platzierung bei den Männern erreichten Heiko Hünnefeld auf Rang 126 und Marc Scheel auf Rang 173. Dies waren die Ränge 25 und 42 in der Altersklasse.
Erstmals kann auch der Autor der Internetseiten jetzt selbst nachvollziehen, was es bedeutet einen Triathlon zu bestreiten. Es ist schon ein unglaubliches Gefühl vor so einer gigantischen Zuschauer-Kulisse zu starten. Da vergisst man schnell das kalte Wasser (18 Grad), und wenn man dann auf die Zielgerade einbiegt, ist auch die Anstrengung vergessen. Ich kann jetzt noch besser verstehen, über was ich da die ganze Saison berichte und es soll nicht mein letzter Start gewesen sein. Ein bischen Schwimmtraining kann allerdings nicht schaden.
So freuen sich bestimmt alle Teilnehmer schon jetzt auf einen Start im nächsten Jahr. Es wird ja überlegt das Teilnehmerfeld nochmals zu vergrößern und dann den größten Jedermann-Triathlon weltweit zu veranstalten.
